Mein erster Ausflug

Ein Wochenende in Swakopmund 


    Wir sind startklar!! 

Am Freitag den 18.10 haben wir am Morgen unsere Taschen gepackt. Bevor wir allerdings das Schulgelände verlassen konnten, musste wir noch einem sehr schönen Seminar mit dem gesamten Kollegium teilnehmen. Um 13:30 Uhr wurden wir dann auch endlich, nach ein paar Kommunikationsschwierigkeiten vom Taxi abgeholt und zur Wika Service Station gebracht. Dort ist unser Shuttle abgefahren. Obwohl wir gebucht hatten, waren wir nicht auf der Liste, ein klein bisschen Panik machte sich bei uns breit.  Aber zum Glück konnten wir doch noch in den großen Bus einsteigen. Natürlich, so ganz typisch Deutsch hatten wir auch eine kleine Provianttasche dabei, die wir mit Obst und anderen Snacks gefüllt hatten. Wir waren also auf eine sehr viel längere Fahrt eingestellt. Allerdings waren wir nach 4 Stunden schon in Swakopmund angekommen. Der Shuttle bringt jeden einzelnen Gast zu seiner Unterkunft, somit waren wir dann eine halbe Stunde später auch bei unserer angekommen. 

Beim Spar haben wir uns Brot und Käse gekauft und haben uns an den Strand gesetzt und zu abendgegessen. Den ersten Eindruck von Swakopmund bekamen wir also Nachts. Abends ist es in der kleinen deutschen Stadt dunkel und verlassen. Man trifft niemanden auf der Straße und Autos fahren auch kaum welche. Erst am Nächsten Tag ist die Stadt aufgeblüht. Wir haben uns Brezeln beim Bäcker gekauft (JUHU endlich richtiges Gebäck). Dann ging es weiter raus in die Wüste auf eine Farm. Dort gab es ein sehr schönes und gutes Frühstück mit allem drum und dran. 

Als nächstes war auf unserer Liste das Meer. Wir fuhren zu einer stelle, wo man nur mit dem Auto hinkommt. Auf der einen Seite die Wüste und auf der anderen das Meer! Wunderschön und unbeschreiblich. Ein paar von uns waren Schwimmen, die anderen genossen die Aussicht und das Geräusch der Wellen. Es war ein wunderschöner warmer Tag. Besonders schön warm für Swakopmund. Denn in dieser Jahreszeit ist es eher kühl am Meer. Den Abend haben wir in den Dünen ausklingen lassen mit einem Lagerfeuer unter dem Sternenhimmel. 

Am nächsten Morgen ging es wieder früh raus, nur schnell noch was im Spar zum essen gekauft und los ging es zur Düne 7 Richtung Walvis Bay. Da wir so früh los sind war der Sand noch kalt und wir konnten ohne Schuhe hochklettern, außerdem waren recht wenig Menschen dort. Das hochklettern war doch anstrengender als gedacht, aber nach einigen Verschnaufpausen kamen wir alle an. Dann hat es uns aber weiter gezogen auf die von uns aus höchste Spitze. Also ging die „Reise“ los. Auf dem Weg dorthin haben wir uns schön von den anderen Touristen entfernt. Deswegen konnten wir auch kleine Käfer und neon farbene Geckos beobachten. Auf dem Rückweg war der Sand heiß und wir musste alle einen Schritt zulegen um schnell in den Schatten zu gelangen. Auf dem Rückweg hielten wir noch kurz an, um die Flamingos zu bewundern. Dann ging es wieder zurück nach Swakopmund, wo wir Fish and Chips am Strand genossen. Leider war dann auch die Zeit vorbei und um 14:30 wurden wir wieder von dem Shuttle abgeholt. Doch trotzdem waren wir alle glücklich wieder „nach Hause“ zufahren. Denn in diesen zwei Tagen haben wir soviel erlebt und gesehen, dass es sich angefühlt hat wie eine ganze Woche. Und auch wenn wir wenig zeit hatten zum erholen, reichte uns schon die kühle Brise vom Meer, um mal so richtig zu entspannen.


Das Meer am ersten Abend

   Die Brezeln und Frühstück 

  Immer noch Frühstück 

 Flamingos in Walvis Bay



 Düne 7 und der Weg nach ganz Oben



                                                                                                                      



Besonders war außerdem, dass wir auf dem Weg hin und zurück Giraffen sehen konnten, aber genau so gut auch Paviane, Springböcke, Kudos, Warzenschweine und eine kleine Herde Ziegen, die über die Straße liefen. 

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